Granatenfund beim Entrümpeln
Neulich ging es hier um Glücksfunde beim Entrümpeln. Wertvolle alte Baseballkarten mit Millionenwert und so. So was kann aber auch ganz anders laufen: Manchmal finden sich ganz unbrauchbare, ja sogar gefährliche Dinge versteckt in diesem oder jenem Keller. Granaten zum Beispiel. Einer Entrümpelungsfirma aus Reinbek ist genau das passiert, kann man hier nachlesen.
Der Granatenfund hatte in einem Keller gelegen, getarnt mit so harmlosen Dingen wie Regenschirmen. Vorweg, liebe Freunde und Kunden: Nicht anfassen so was, nie, egal, ob die schon detoniert ist oder nicht. Sagen Experten vom Kampfmittelräumdienst. Die dann anrufen. Die Kollegen aus Reinbek hatten das nicht gemacht, sondern den Sprengkörper sozusagen erst mal mitgenommen und eingelagert, wenn man so will. Nun ja.
Verrückt an der ganzen Geschichte aber ist, dass man dann erst deshalb wen verständigt hat, weil das der zweite gefährliche Fund war. Vorher hatte man schon Pistolen und Elektroschocker gefunden. Die kann man vielleicht noch relativ gefahrlos anfassen, sollte aber auch da zumindest die Polizei verständigen. Das wurde dann so gemacht, und dann eben „nebenbei“ noch gefragt, was dann eigentlich mit dieser Handgranate passieren soll, da wäre noch so eine auf Lager …